1933 - 1945: Die Stadtgüter im Nationalsozialismus
Die Stadtgüter als kriegswichtiges Unternehmen
Zwangsarbeit
Gedenken an die Opfer
Es ist unbekannt, wie viele Verschleppte und Gefangene in den Kriegsjahren auf den Stadtgüterflächen Zwangsarbeit leisten mussten. Bürger und Gemeinden halten die Erinnerung wach. Der Pankower „Runde Tisch Lager Blankenfelde“ setzt sich dafür ein, das Schicksal der auf dem Stadtgut Blankenfelde Internierten sichtbar zu machen. Die Gemeinde Blankenfelde-Mahlow hat einen Gedenkort für das dortige „Ausländerkrankenhaus“ mit einem Rundweg eingerichtet, um an die Opfer von Entrechtung, Rassenwahn und Gewalt zu erinnern. Im Jahr 2000 trat die BERLINER STADTGÜTER GmbH der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft bei.
Spuren des Krieges
Geschichte(n) zur Geschichte
Hilde
Hilde ist Witwe, der neue Mann an ihrer Seite: Überzeugter Nazi. Als die Asche der Hitler-Attentäter um Stauffenberg nachts auf dem Rieselfeld verstreut wird, werden ihre Kinder zu Zeugen.
Die Geschichte (Text: Friedhelm Maria Leistner) spricht Antonia, Vertragsmanagement, seit 2010 bei den Berliner Stadtgütern.
1831–1873
Die Vorgeschichte: Berlin wird zur Industriemetropole
1873–1933
1933–1945
Die Stadtgüter im Nationalsozialismus
1945–1989
Die Stadtgüter im geteilten Deutschland
1989–2008
Eine Idee wird wiederentdeckt
2008–heute
Zurück in die Zukunft